ERKLÄRUNGEN zu einigen körperorientierten Verfahren 

 

 

 

 

REIKI 

Die Silben Rei-Ki kommen vom japanischen Rei (=Geist, Seele) und Ki (=Lebensenergie)

und werden übersetzt als „universelle oder universale Lebensenergie“.

Reiki ist eine allumfassende Lebensenergie und wird praktiziert durch die Kunst

des Heilens durch Handauflegen.

Es löst Energie-Blockaden, harmonisiert Energieströme im Körper,

bringt heilsame Energie zum Fließen und aktiviert unsere Selbstheilungskräfte.

Reiki wirkt auf allen Ebenen: körperlich, geistig und auf der Gefühls- und Seelenebene.

 

 

 

 

Autogenes Training

 

Autogenes Training stellt eine Form der Selbsthypnose dar, die ein Umschalten der körperlichen, vegetativen Funktionen (wie z.B. Durchblutung, Pulsschlag, Atmung) in einen Ruhezustand zur Folge hat. Der entspannte Zustand wird nicht wie bei der progressiven Muskelentspannung indirekt über einen willkürlichen Prozess, das bewusste Anspannen der Muskeln, erreicht. Vielmehr gelangt man hier direkt über gedankliche Konzentration zur Ruhe.

Das autogene Training wird ebenfalls bei vielen psychischen und

psychosomatischen Störungen eingesetzt. Mit der Methode wird Ruhe und Entspannung angestrebt sowie ein verbessertes Konzentrationsvermögen. Es fördert allgemein die Stressverträglichkeit und ist hilfreich bei chronischen Schmerzen. 

Quelle

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/therapie/entspannungsverfahren/autogenes-training

 

Progressive Muskelentspannung

 

Eine Muskelgruppe kann sehr effektiv entspannt werden, wenn man sie vorher willkürlich anspannt. Bei der progressiven Muskelentspannung macht man sich den Effekt zunutze, dass die Entspannung von Muskelgruppe zu Muskelgruppe übertragen wird, worauf weitere Entspannungsprozesse im gesamten Körper folgen. So sinkt etwa der Blutdruck, Pulsschlag und Darmtätigkeit werden reduziert, und auch die Atmung wird ruhiger.

Die Übungen werden im Liegen oder in einem bequemen Sessel ausgeführt. Dabei arbeitet man mit einer Muskelgruppe nach der anderen, spannt sie an, hält die Spannung kurze Zeit und lässt dann los – beginnend mit der rechten Hand, über die Arme bis zu Gesicht und Nacken, dem Rücken, dem Bauch und schließlich der Beine und Füße. Sowohl während des Anspannens als auch während des Entspannens wird die Aufmerksamkeit auf die mit der Muskeltätigkeit verbundenen Empfindungen gelenkt. Im Laufe des Trainings soll man unterscheiden lernen, wie sich normale und überhöhte Anspannung anfühlen: Der Körper soll bewusst wahrgenommen werden. In einer fortgeschrittenen Lernphase geht es dann ähnlich wie im autogenen Training darum, sich die mit dem „Loslassen“ verbundenen Empfindungen zu vergegenwärtigen – um auch auf diese Weise (z.B. im Alltag) entspannen zu können.

Quelle

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/therapie/entspannungsverfahren/progressive-muskelentspannung